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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Albrecht, U. | Durchstanzen bei Flachdecken - Vergleich der Bemessung und Konstruktion | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1999 | 130-140 | Fachthemen |
AbstractDie Bemessungsansätze und die Konstruktionsregeln für den Nachweis gegen Durchstanzen von Stahlbeton-Flachdecken unterscheiden sich deutlich voneinander. Die Querkrafttragfähigkeit, die gemeinsame Tragfähigkeit von Beton und Schubbewehrung und die daran geknüpfte baulilche Durchbildung werden für vier europäische und zwei nordamerikanische Normen sowie den CEB-FIP Model Code gegenübergestellt. Am Beispiel einer Flachdecke eines Bürogebäudes mit üblichen Abmessungen wird gezeigt, welche Möglichkeiten und Grenzen die Normen im einzelnen bieten und welche baupraktischen Konsequenzen die neue DIN 1045-1 und der EC 2 haben werden. x | |||||
Concrete Model Code for Asia - Structural Concrete: Design, Materials and Construction, and Maintenance. | Bautechnik | 7/1999 | 623 | Bücher | |
Menrath, H.; Haufe, A.; Ramm, E. | Ein nichtlineares Materialmodell für FE-Analysen von Stahlverbundträgern | Stahlbau | 9/1999 | 703-712 | Fachthemen |
AbstractIm Mittelpunkt des Beitrages stehen nichtlineare Materialmodelle, die das globale Tragverhalten von Stahlverbundstrukturen wiedergeben. Ein Vorteil ist dabei, daß die Anzahl der Materialparameter gering gehalten werden kann und diese zudem über Normen wie DIN 18800, EC2 und EC4 oder anhand des CEB-FIP Model Code bestimmt werden können. Die Materialmodelle der drei Querschnittskomponenten Stahlbeton, Stahl und der Verbundmittel berücksichtigen ein ver-/entfestigendes Materialverhalten. Eine erste Phase sieht die Anwendung dieser Materialmodelle innerhalb zweidimensionaler Finiter Elemente vor; typische Stahlverbundträger, bestehend aus Stahlbetonplatten als Gurtplatte auf Stahlträgern, verbunden durch Kopfbolzendübel, werden simuliert. In weiterführenden Arbeiten können diese Materialmodelle problemlos auf dreidimensionale Finite Elemente übertragen werden. x | |||||
König, G.; Dehn, F.; Fischer, O.; Krill, A. | Vorgespannter hochfester Leichtbeton - Teil 2: Bemessung und Konstruktion vorgespannter Bauteile | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2000 | 402-414 | Fachthemen |
AbstractUm wirtschaftliche hochfeste Konstruktionsleichtbetone mit möglichst geringer Trockenrohdichte und guter Verarbeitbarkeit zu entwickeln und bestehende Forschungslücken zum Tragverhalten zu schließen, wurde ein mehrjähriges Verbund-Foschungsvorhaben aufgelegt, dessen Ergebnisse im Rahmen eines Pilotprojektes erstmals erfolgreich eingeflossen sind. Dieser Aufsatz widmet sich den durchgeführten Untersuchungen zum Tragverhalten. In mehreren Versuchsserien an Probebalken wurde für Konstruktionsleichtbetone unterschiedlicher Festigkeiten der Einfluß seiner Normaldruckkraft auf die Schub- und Biegetragwirkung untersucht mit dem Ziel, die Bemessungsansätze nach DIN 1045-1, Model Code MC 90 und ENV 1992-1-1 (EC 2) zu überprüfen bzw. ggf. zu modifizieren sowie konstruktive Details für Bauteile aus vorgespanntem Leichtbeton bereitzustellen. Die Untersuchungen stellen die Voraussetzungen für den sicheren Einsatz von hochfestem Konstruktionsleichtbeton im Spannbetonbau dar. x | |||||
Noakowski, P.; Breddermann, M.; Harling, A.; Schnetgöke, J. | Rißbildung in turmartigen Tragwerken - Schleuderbetonmast versus Stahlbetonschornstein | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2005 | 538-548 | Fachthemen |
AbstractIm Zeitalter des Mobilfunks dienen viele turmartige Bauwerke als Antennenträger. Viele davon stellen die besonders dafür konzipierten Schleuderbetonmaste sowie alte, entsprechend nachgerüstete Schornsteine dar. Manche dieser Tragwerke weisen auffällige Vertikalrisse auf, deren Auswirkung auf die Tragfähigkeit begutachtet werden muß. Bei dieser Aufgabe muß in Betracht gezogen werden, daß das im Erfahrungsbereich liegende Rißverhalten normaler Betontragwerken nur bedingt auf Schleuderbetontragwerke übertragbar ist. In diesem Sinne befaßt sich der vorliegende Beitrag mit der Erforschung der Unterschiede im Rißverhalten der hochfesten Schleuderbetonmaste gegenüber dem der niederfesten Betonschornsteine. Die entsprechenden Untersuchungsergebnisse wurden mit der Rißnachweismethode der Normen DIN V 1056, DIN EN 13084 und CICIND Model Code gewonnen und stellen einen wichtigen Teil der Qualitätssicherung von turmartigen Tragwerken dar. x | |||||
Gehlen, Ch.; Schießl, P.; Schießl-Pecka, A. | Hintergrundinformationen zum Positionspapier des DAfStb zur Umsetzung des Konzepts von leistungsbezogenen Entwurfsverfahren unter Berücksichtigung von DIN EN 206-1, Anhang J, für dauerhaftigkeitsrelevante Problemstellungen | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2008 | 840-851 | Berichte |
AbstractMit der Einführung des fib Model Code for Service Life Design werden dem bemessenden Ingenieur anerkannte und bewährte Vorhersagemodelle zur Verfügung gestellt, mit denen die Bestimmung der zeitabhängigen Carbonatisierungstiefe bzw. Chlorideindringtiefe bis zur Depassivierung des Betonstahls möglich ist. Unter Einbezug statistischer Kennwerte (z. B. Verteilungstyp, Mittelwert, Standardabweichung) lässt sich eine vollprobabilistische Dauerhaftigkeitsberechnung durchführen, mit der im Rahmen des leistungsbezogenen Entwurfsverfahren nach DIN EN 206-1, Anhang J, die zeitabhängige Zuverlässigkeit gegenüber Carbonatisierung bzw. Chlorideindringen bestimmbar ist. Rechnerische Untersuchungen zeigen jedoch, dass die vom Bindemittel abhängige, rechnerische Bandbreite der Zuverlässigkeit für jede Expositionsklasse variiert. Der DAfStb empfiehlt nun in einem in diesem Heft ebenfalls abgedruckten Positionspapier expositionsabhängige Mindestzuverlässigkeiten, die bei einer Anwendung von leistungsbezogenen Entwurfsverfahren nach DIN EN 206-1, Anhang J, nachzuweisen sind. In diesem Beitrag werden die wichtigsten Hintergrundinformationen zu verwendeten Modellen, Daten und Nachweiskonzepten geliefert. x | |||||
Fehling, E.; Leutbecher, T.; Röder, F. | Zur Druck-Zug-Festigkeit von Stahlbeton und stahlfaserverstärktem Stahlbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2009 | 471-484 | Fachthemen |
AbstractWährend die Druckfestigkeit des Betons durch gleichzeitig wirkenden Querdruck gegenüber der einaxialen Druckfestigkeit erheblich gesteigert werden kann, führen Querzugbeanspruchung und Rissbildung zu einer Abminderung der Tragfähigkeit. Dies gilt für unbewehrten Beton und Stahlbeton gleichermaßen. In den einschlägigen Regelwerken finden sich hierzu international sehr unterschiedliche Bemessungsansätze, wobei die vorgesehenen Abminderungsbeiwerte für denselben Anwendungsfall um das bis zu Zweifache differieren. Die Frage der Druck-Zug-Festigkeit von Stahlbeton wurde in den vergangenen 40 Jahren von zahlreichen Wissenschaftlern untersucht. Ihre Ergebnisse sind allerdings zum Teil ebenso widersprüchlich wie die aktuelle Normensituation. Basierend auf eigenen experimentellen Untersuchungen sowie einer kritischen Auswertung und Einordnung als richtungweisend angesehener, früherer Versuchsreihen wird ein Vorschlag zur Abminderung der Druckfestigkeit des gerissenen Stahlbetons entwickelt. Erstmals wird dabei auch der Einfluss einer Faserzugabe in Kombination mit Stabstahlbewehrung berücksichtigt. Ein Vergleich mit den in DIN 1045-1, CEB-FIP Model Code 1990, Eurocode 2 und ACI Standard 318-05 angegebenen Bemessungsregeln zeigt, dass allein DIN 1045-1 die in den Versuchen beobachtete maximale Abminderung der Druckfestigkeit durch Querzug und Rissbildung zum Teil erheblich unterschätzt, so dass eine konservative Auslegung der Tragwerke nicht immer sichergestellt ist. x | |||||
Hegger, J.; Walraven, J. C.; Häusler, F. | Zum Durchstanzen von Flachdecken nach Eurocode 2 | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2010 | 206-215 | Fachthemen |
AbstractDie Regelungen zur Durchstanzbemessung im Eurocode 2 basieren im Wesentlichen auf den Modellvorstellungen in Model Code 90, der die Durchstanztragfähigkeit auf die Querkrafttragfähigkeit zurückführt. Nach Versuchsauswertungen ist diese Analogie für punktgestützte Platten jedoch nicht in jedem Fall zutreffend. Insbesondere für bügelbewehrte Platten ist bei der Bemessung nach Eurocode 2 ein Sicherheitsdefizit möglich, und es erscheint eine Anpassung der Bemessungsgleichungen zwingend erforderlich. Dieser Beitrag erläutert die Sicherheitsdefizite und schlägt verbesserte Bemessungsgleichungen vor. x | |||||
Speck, K.; Curbach, M. | Ein einheitliches dreiaxiales Bruchkriterium für alle Betone | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2010 | 233-243 | Fachthemen |
AbstractDie Auswertung zahlreicher mehraxialer Versuche hat ergeben, dass die auftretenden Versagensmechanismen unter mehraxialer Beanspruchung für alle Betonarten prinzipiell gleich sind. Dies gilt sowohl für Normal- bis ultrahochfesten Beton, für Leichtbeton als auch für Faserbeton. Das vorgestellte Bruchkriterium orientiert sich an diesen Versagensarten und wird über eine entsprechende Kalibrierung an das Verhalten des jeweiligen Betons angepasst. Im Zuge der Aktualisierung des CEB-FIP Model Codes 90 wird es Einzug in die Bemessungsvorschriften finden. x | |||||
Ueda, Tamon | International code harmonization: the role of the Asian Concrete Model Code | Structural Concrete | 1/2011 | 47-54 | Articles |
AbstractMany national codes in Asia are heavily influenced by those from either Europe or the USA. The climatic, technological and economic conditions together with the material properties in Asia are, however, quite different from those in Europe and the USA, and even different among Asian countries. Thus, many Asian countries need their own national codes with suitable concepts and technologies. At the same time, many construction projects in Asia are carried out in multi-national environments in which various national codes are applied, meaning that international code harmonization is necessary. In order to work for the global issue, such as the construction of a sustainable world, Asia, as the largest economic zone in the 21st century, should take on a leading role. For this purpose, international code harmonization with the new direction of life cycle management (LCM) would provide an efficient way. x | |||||
fib short course in Nicosia, Cyprus: Durability and retrofitting of concrete structures | Structural Concrete | 2/2011 | 129-135 | fib-news | |
Abstract• fib short course in Nicosia, Cyprus: Durability and retrofitting of concrete structures x | |||||
Walraven, Joost C.; Bigaj-van Vliet, Agnieszka | The 2010 fib Model Code for Structural Concrete: a new approach to structural engineering | Structural Concrete | 3/2011 | 139-147 | Articles |
AbstractThe fib Model Code is a recommendation for the design of reinforced and prestressed concrete which is intended to be a guiding document for future codes. Model Codes have been published before, in 1978 and 1990. The draft for fib Model Code 2010 was published in May 2010. The most important new element in this Model Code is “Time” in the sense of service life. Additionally, the Model Code contains an extended state-of-theart chapter on the structural materials concrete and steel but regards non-metallic reinforcement and fibres as reinforcement as well. Many loading conditions are considered, ranging from static loading to non-static loading, considering earthquake, fatigue and impact/explosion. Five methods are offered to verify structural safety. Attention is given to verification of limit states associated with durability, robustness and sustainability. Finally, verification assisted by numerical methods and by testing is considered. Other elements that are links in the chain of life cycle design are construction and conservation. In the part on conservation the conservation strategy is treated in combination with conservation management, condition survey and assessment, and evaluation and decision-making. x | |||||
fib-news: Structural Concrete 04/2011 | Structural Concrete | 4/2011 | 281-289 | fib-news | |
Abstract• fib General Assembly approves the Model Code 2010 x | |||||
Lohaus, Ludger; Wefer, Maik; Oneschkow, Nadja | Ermüdungsbemessungsmodell für normal-, hoch- und ultrahochfeste Betone | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2011 | 836-846 | Fachthemen |
AbstractDer Ermüdungsnachweis nach CEB-FIP Model Code 90 ist auf Betone bis zu der Festigkeitsklasse C120 beschränkt. Gleichzeitig beinhaltet dieser Nachweis eine festigkeitsabhängige Reduktion der Druckfestigkeit unter Ermüdungsbeanspruchung, die bereits für hochfeste Betone zu einer unwirtschaftlichen Bemessung führt. In Anbetracht der mittlerweile vorliegenden umfangreichen Erkenntnisse zum Ermüdungsverhalten normalfester und hochfester Betone ist die Größe dieser Abminderung als nicht mehr gerechtfertigt einzustufen. Im vorliegenden Beitrag wird ein neu entwickeltes Ermüdungsbemessungsmodell vorgestellt, welches eine wirtschaftliche und sichere Bemessung von normalfesten, hochfesten und ultrahochfesten Betonen im Grenzzustand der Ermüdung ermöglicht. Der neue Bemessungsansatz wurde in das Bemessungskonzept des CEB-FIP Model Code 90 integriert, so dass eine einfache Anwendung möglich ist. x | |||||
Nachrichten: Beton- und Stahlbetonbau 12/2011 | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2011 | 859-864 | Nachrichten | |
Abstract• Unter gutem Stern: Bestens aufgestellt für die zukünftigen Aufgaben - Neuausrichtung der FDB von der Mitgliederversammlung befürwortet und bestätigt x | |||||
Muttoni, Aurelio; Ruiz, Miguel Fernández | The levels-of-approximation approach in MC 2010: application to punching shear provisions | Structural Concrete | 1/2012 | 32-41 | Articles |
AbstractIn order to address how new knowledge influences design expressions, design codes have in most cases become significantly more complex over the last decades. However, this tendency is leading to codes that are too complicated for preliminary design but still not sufficiently accurate for assessing existing structures (where even more realistic models of behaviour are sometimes required). An alternative code strategy is that proposed by codes based on a levels-of-approximation (LoA) approach. This approach is based on the use of theories based on physical parameters where the hypotheses for their application can be refined as the accuracy required increases. The approach proposes adopting safe hypotheses during the first stages of design, leading to relatively quick and simple analyses. In cases where such a degree of accuracy is not sufficient (e.g. design of complex structures, assessment of existing structures, significant potential economic savings), the hypotheses can be refined in a number of steps, leading to better estimates of the behaviour and strength of members. This approach, recently adopted in the first complete draft of Model Code 2010 for a number of design issues, is discussed within this paper with reference to punching shear provisions. x | |||||
Caratelli, Angelo; Meda, Alberto; Rinaldi, Zila | Design according to MC2010 of a fibre-reinforced concrete tunnel in Monte Lirio, Panama | Structural Concrete | 3/2012 | 166-173 | Articles |
AbstractThis paper discusses the possibility of using precast tunnel segments in fibre-reinforced concrete without traditional reinforcement. The case study of a hydraulic tunnel in Monte Lirio, Panama, excavated with a tunnel boring machine (TBM) by SELI S.p.A., has been analysed. x | |||||
Lohaus, Ludger; Oneschkow, Nadja; Wefer, Maik | Design model for the fatigue behaviour of normal-strength, high-strength and ultra-high-strength concrete | Structural Concrete | 3/2012 | 182-192 | Articles |
AbstractFatigue design according to CEB-FIP Model Code 90 is limited to concrete grades up to C80. In addition, the design rules include a strength-dependent reduction in the fatigue reference strength, which leads to uneconomical design of high-strength concrete. Considering comprehensive knowledge now available concerning the fatigue behaviour of normal-strength and high-strength concretes, the amount of this reduction can no longer be justified. A new design model for compressive fatigue loading and its derivation is presented in this article. A comparison between the new design model and the current standard ones reveals that the new design model ensures safe and economical design of normal-strength, high-strength and ultra-high-strength concrete. This new design model is included in the new fib Model Code 2010. x | |||||
Huber, Patrick; Schweighofer, Anton; Kollegger, Johann; Brunner, Helmut; Karigl, Walter | Vergleich der rechnerischen Querkrafttragfähigkeit von Bestandsbrücken nach Eurocode 2 und fib Model Code 2010 | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2012 | 451-462 | Fachthemen |
AbstractDas ständig steigende Verkehrsaufkommen sowie die im Laufe der Jahre überarbeiteten Bemessungsnormen erfordern eine neue Beurteilung der angestrebten Nutzungsdauer bestehender Brücken. Die rechnerische Schubtragfähigkeit erweist sich hierbei in vielen Fällen als besonders problematisch. Im Zuge der Überarbeitung der österreichischen Nachrechnungsrichtlinie ONR 24008 “Bewertung der Tragfähigkeit bestehender Eisenbahn- und Straßenbrücken” wurden Vergleichsberechnungen bezüglich der rechnerischen Querkrafttragfähigkeit von Bestandsbrücken nach Eurocode 2 und fib Model Code 2010 durchgeführt. Der vorliegende Beitrag fasst die wesentlichen Ergebnisse aus dem Vergleich zwischen fib Model Code 2010 und dem Eurocode 2 zusammen und erläutert die Besonderheiten der Berechnung der rechnerischen Querkrafttragfähigkeit gemäß fib Model Code 2010. x | |||||
Lohaus, Ludger; Oneschkow, Nadja; Elsmeier, Kerstin; Hümme, Julian | Ermüdungsverhalten von Hochleistungsbetonen in Windenergieanlagen | Bautechnik | 8/2012 | 533-541 | Aufsätze |
AbstractDie aktuellen Entwicklungen in der Windenergiebranche führen zu Windenergieanlagen mit immer höherer Leistungsfähigkeit. Als Konsequenz aus dieser Entwicklung steigen mit der Leistungsfähigkeit der Anlagen auch die Beanspruchungen der Konstruktion. Hochleistungsbetone mit selbstverdichtenden Eigenschaften werden in Windenergieanlagen schon seit einiger Zeit zur Herstellung von Verbindungen zwischen den einzelnen Bauteilen verwendet. Darüber hinaus werden derzeit aufgelöste Gründungskonstruktionen und Türme aus Spannbeton, für die hochfester Beton eingesetzt wird, entwickelt. Diese Hochleistungsbetone sind für den Grenzzustand der Ermüdung zu bemessen, was zukünftig nach fib-Model Code 2010 erfolgen wird. Dieser enthält ein geändertes Ermüdungsbemessungsmodell für Beton, das auch für hochfeste Betone zu sicheren und wirtschaftlichen Bemessungsergebnissen führt. Am Institut für Baustoffe der Leibniz Universität Hannover wird seit Jahren das Ermüdungsverhalten von Hochleistungsbetonen untersucht. Darüber hinaus wird auch der Einfluss von Stahlfasern auf das Ermüdungsverhalten von Hochleistungsbetonen erforscht. In diesem Beitrag werden aktuelle Forschungsergebnisse zum Ermüdungsverhalten verschiedener Hochleistungsbetone mit und ohne Stahlfaserverstärkung vorgestellt und darauf aufbauend der praktische Einsatz dieser Betone diskutiert. Die Ergebnisse der durchgeführten Untersuchungen werden im Kontext zum neuen Ermüdungsbemessungsmodell des fib-Model Code 2010 interpretiert. x | |||||
Huber, Patrick; Schweighofer, Anton; Kollegger, Johann; Brunner, Helmut; Karigl, Walter | zu Patrick Huber, Anton Schweighofer, Johann Kollegger, Helmut Brunner, Walter Karigl: Vergleich der rechnerischen Querkrafttragfähigkeit von Bestandsbrücken nach Eurocode 2 und fib Model Code 2010 | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2012 | 553 | Berichtigung |
Urban, Susanne; Strauss, Alfred; Macho, Werner; Bergmeister, Konrad; Dehlinger, Christian; Reiterer, Michael | Zyklisch belastete Betonstrukturen | Bautechnik | 11/2012 | 737-753 | Aufsätze |
AbstractBei Ermüdungsnachweisen von Betonstrukturen, vor allem im Bereich Offshore, wird die schrittweise Degradation von Materialparametern oftmals nicht berücksichtigt. Eine Auswirkung dieser Schädigung des Materials in Teilbereichen des Betonquerschnitts in Abhängigkeit des Belastungszustands ist eine Spannungsumlagerung innerhalb des Querschnitts und somit die Verlängerung der theoretischen Nutzungsdauer der Betonstruktur. Beton wird in seinen Eigenschaften mithilfe von Materialparametern näher bestimmt. Ein sehr wichtiger Materialparameter ist der E-Modul, auch Elastizitätskoeffizient genannt. Ein Weg, die Schädigung des Materials in einer FE-Analyse zu berücksichtigen, ist die schrittweise Anpassung und Minimierung des E-Moduls. Um ein Bauwerk zu bemessen, seinen internen Spannungsverlauf oder sein Verformungsverhalten vorherzusagen, ist es somit von großer Wichtigkeit, diesen Parameter genau zu bestimmen, seine Veränderung mit der Zeit und aufgrund seiner Belastungshistorie zu kennen. In diesem Beitrag wird zusätzlich zur Robustheits- und Redundanz-Definition auch eine Lebenszeitberechnung des Strabag-Testfundaments in Cuxhaven nach Model Code 1990 für die geplanten Ermüdungsversuche mit realistisch verändertem E-Modul ausgeführt. An der Fallstudie Cuxhaven wird mithilfe eines linearen, iterativen Modellbildungsprozesses die Nutzung der Robustheit des Systems für die Verlängerung der verbleibenden Nutzungsdauer gezeigt. x | |||||
Walraven, Joost; Balázs, György L. | fib Model Code for Concrete Structures 2010: a landmark in an ongoing development | Structural Concrete | 1/2013 | 1-2 | Editorial |
Walraven, Joost | fib Model Code for Concrete Structures 2010: mastering challenges and encountering new ones | Structural Concrete | 1/2013 | 3-9 | Technical Papers |
AbstractThe Model Code for Concrete Structures 2010 is a recommendation for the design of structural concrete, written with the intention of giving guidance for future codes. As such, the results of the newest research and development work are used to generate recommendations for structural concrete at the level of the latest state of the art. While carrying out this exercise, areas are inevitably found where information is insufficient, thus inviting further study. This paper begins with a brief introduction to the new expertise and ideas implemented in fib Model Code 2010, followed by a treatment of areas where knowledge appeared to be insufficient or even lacking and where further research might be useful. x | |||||
Helland, Steinar | Design for service life: implementation of fib Model Code 2010 rules in the operational code ISO 16204 | Structural Concrete | 1/2013 | 10-18 | Technical Papers |
AbstractCEB/FIP Model Code 1990 (MC-1990) did represent the technology and focus some 20 years ago. However, it soon became evident that the document had some notable lacunas. In 1995 the general assemblies of the two organizations endorsed CEB/FIP bulletin No. 228, extensions to MC 1990 for high-strength concrete, and in 2000 a similar extension to MC 1990 for lightweight aggregate concrete as bulletin No. 4. x |